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Dafür habe ich echt keine Zeit

Das ist der Satz, den ich in den letzten 10 Jahren meines Lebens als Achtsamkeitstrainerin zur Stressreduzierung  und als Holistic Life Coach am allermeisten gehört habe.

Sich Zeit für etwas zu nehmen, dass in unserer heutigen Gesellschaft immer noch als „esoterisch“ oder „etwas für durchgeknallte Aussteiger oder schräge Yogis“ angesehen wird, ist für viele immer noch eine große Hürde.

Dabei ist es gerade diese wertvolle Zeit, sich mindestens einmal am Tag in sich selbst zurückzuziehen, seinen Atem ganz bewusst zu beobachten und dabei seinen Kopf zu lehren, die die allermeisten Menschen heute benötigen, um in einer Zeit, die von ständiger Optimierung  und Leistungssteigerung geprägt ist, zu überleben.

Ja, zu überleben. Denn sind wir doch mal ganz ehrlich, dieses „besser“, „schneller“ und „weiter“ ist nur solange vertretbar, solange unsere Lebensqualität und Gesundheit nicht darunter leidet.

Wie viele Menschen gibt es immer noch, die mit 50 total ausgebrannt sind und das Gefühl haben, ihr Leben hat so gar keinen Sinn. Oder wie viele Familien sind unter dem ständigen Druck von Zeitmangel und fehlender Lebensqualität auseinandergebrochen?

Sich immer wieder bewusst zu machen, dass wir nicht ewig leben und dass wir es selbst in der Hand haben, wie wir unser Leben gestalten möchten, kann uns dabei helfen, Prioritäten zu setzen, auch in Sachen Zeit.

So stellte schon der ehemalige Präsident Eisenhower ein wunderbares Zeitmanagementkonzept vor, das uns ermöglicht, das Wichtige vom Unwichtigen und das Eilige vom „Nicht-eiligen“ zu unterscheiden.

Und die Meditation gehört, auch wenn es sich erstmal komisch anfühlt, zu den wichtigen Dingen, die wir regelmäßig in unser Leben integrieren dürfen. Denn sie ist es, die es uns ermöglicht, unsere Emotionen zu regulieren und still im Kopf zu werden.

In der Ruhe liegt die Kraft, pflegte schon immer mein fast 80-jähriger Vater zu sagen, der in seinem stolzen Alter immer noch täglich auf den Berg steigt.

Und es ist diese Ruhe und Stille im Kopf, die es uns ermöglicht, bewusst zu unterscheiden,  was eigentlich wirklich wichtig in unserem Leben ist und wie wir all das, was uns wichtig ist, auf ideale Weise miteinander kombinieren können.

Und der erste Schritt in Richtung neues qualitatives Leben kann damit beginnen, sich mal für etwas Zeit zu nehmen, dass auf den ersten Blick sinnlos, langweilig und nicht produktiv erscheint. Auch ich habe das mit Anfang 40 nach einer erfolgreichen Karriere im Vertrieb  erfahren dürfen, als ich nach meiner leidvollen Scheidung und einer tiefen Sinnkrise mein Leben noch mal ganz neu umgestaltet und vor allen mich selbst neu aufgestellt habe.

Und heute bin ich zu tiefst dankbar und kann aus vollem Herzen und voller Vitalität mit 55 Jahren sagen: die Sinnkrise was das Beste, was mir passieren konnte, denn sie hat mich zur Achtsamkeit und zur Meditation geführt, die ich fest in mein Leben integriert habe, um nie wieder das Gefühl zu haben, keine Zeit  für all die wichtigen Dinge im Leben zu haben und dass mein Leben keinen Sinn ergibt.

 

Von Herzen,

 

 

 

 

 

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